Mittwoch, 30. Mai 2012

Raffaello-Cupcakes oder Kokos-Cupcakes :-)

Hallo,

entschuldigt, dass ich schon eine Woche nichts gepostet habe, aber ich habe das Wetter genossen. Am Montag habe ich extra Cupcakes gebacken, die ich mit euch teilen wollte, aaaber wir saßen den ganzen Abend mit den Nachbarn zusammen und da hab ich die Muffins (ich hab's zeitlich nichtmal geschafft, das Topping zu machen) gesponsert, und ohne Häubchen wollte ich sie nicht fotografieren.
Mein Freund hat das Wort "grandios" verwendet, und das ist mehr als aussagekräftig. Er sagt sonst eher wenig zu meinen Backergebnissen. ;-)
So, hier nun das Rezept für 12 Stück:

Für den Teig:

  • 150g Mehl
  • 185g Zucker
  • 1,5 TL Backpulver
  • Salz
  • 90g Butter
  • ca. 50ml Milch
  • 1 EL Kokos-Sirup (ich habe den von Monin benutzt)
  • 1 Ei
  • 30g Kokosflocken
  • 12 Raffaellos
Mehl, Zucker, Backpulver, Salz und Butter mit dem Mixer sandig schlagen, bis alles vermengt ist.
Die Milch und den Sirup dazugeben und erneut bei niedriger Geschwindigkeit mixen. Das Ei dazugeben und nochmals gut verrühren. Die Kokosflocken ebenfalls unterheben.
Tipp: Um daraus Piña-Colade-Cupcakes zu machen, einfach gestückelte Ananas mit in den Teig geben.

Den Teig mit einem Esslöffel in eine mit Backförmchen ausgelegte Form geben. Jeweils einen Esslöffel Teig in die Förmchen füllen, ein Raffaello eindrücken und wieder mit Teig bedecken, man sollte das Raffaello nicht mehr sehen.
Bei 200°C Umluft für 15 bis 20 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Für das Topping:
  • 100g Butter bei Raumtemperatur
  • 150g gesiebtem Puderzucker
  • 1 TL Kokos-Sirup
  • 5 Raffaello
  • evtl. Ananas und/oder Kirschen, Kokoschips etc. zur Deko
Alles mit dem Mixer verführen und auf die Cupcakes geben. Mit Ananas garnieren.

~~~ ABSOLUT EMPFEHLENSWERT: √ ~~~


Montag, 21. Mai 2012

Ofen-Kartöffelchen

Hallöchen Ihr!
Ist das nicht wieder ein schöner Abend? Der Rest des Tages war irgendwie gar nicht so schön. Bewölkt und schwül und irgendwie totaaal doof.
Dafür gab's aber heute wieder leckeres Abendessen. Kartoffeln und Fischstäbchen mit Kräuterquark und Schafskäse-Würfelchen..:-) Die Kartoffeln sind bei uns immer mehr ein Ersatz für Pommes. Ich persönlich mag Fritten aus dem Backofen gar nicht gerne und da wir aufgrund unserer Küchengröße keine Fritteuse haben, gibt es ab und an diese leckeren Kartoffeln. Mir schmecken sie viel besser als die Fritten aus dem Ofen! :-)


Hier das Rezept für 4 Portionen:

  • 1 kg kleine Kartoffeln
  • 1 Tasse Olivenöl
  • 1 EL Paprikapulver, Rosenscharf
  • 1 TL Salz
  • 1/4 bis 1/2 Tasse Chiliflocken
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 TL Basilikum
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Rosmarin
Die  Kartoffeln etwas abbrausen und 15 Minuten in Salzwasser kochen. Den Ofen auf 200°C Umluft vorheizen. Das Öl zusammen mit den Gewürzen verrühren. Kartoffeln abschütten und etwas stehen lassen. Noch warm mit der Marinade vermengen und ca. 30 Minuten einwirken lassen.
Anschließend noch ca. 15-20 Minuten in den Backofen schieben. Kräuterquark passt super dazu.
Die Kartöffelchen sind auch prima zum Grillen geeignet.
Ich hoffe, euch schmeckt's!

Sonntag, 20. Mai 2012

Spargel im Pfannkuchen-Mantel

Heute gibt's Spargel.. Jammi..:D
Ich habe ein Rezept aus der Lisa (Mai 2012) nachgebacken/-kocht. Das passt richtig gut zu einem sommerlichen Tag wie heute. Gestern habe ich frischen, leckeren Spargel gekauft, dieser musste heute verarbeitet werden. Ich abe schon einige Tage Heißhunger auf Spargel und heute war es soweit! Ich fand die Kombination total lecker, anstatt gebrutzeltem Bacon habe ich allerdings rohen Schinken benutzt und auch die Sesamsaat weggelassen, konnte ich aber trotzdem sehen lassen..:)


Ihr braucht für 2-3 Personen:
  • 250ml Milch
  • 150g Mehl
  • Salz
  • 2 Eier
  • Petersilie, Basilikum, evtl. Pfeffer
  • 500g Spargel
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Butter sowie Butter zum Braten der Pfannkuchen
Milch, Mehl, Salz und Eier verquirlen und 30 Minuten ruhen lassen.
Den Spargel schälen und Enden entfernen. In kochendes Salzwasser mit 2 EL Butter und 1 TL Zucker geben und ca. 20 Minuten kochen.
Die Kräuter dem Crêpe-Teig zugeben und in einer beschichteten Pfanne ausbacken. Ich habe 6 Pfannkuchen backen können.
Den Spargel aus dem Topf nehmen und abtropfen lassen. 5 Stangen Spargel in 1-2 Pfannkuchen einrollen. Ich habe noch einige Scheiben rohen Schinken über die Päcken gelegt. Es war extrem lecker und leicht.
Heute oder morgen gibt's dann noch das Sonntagssüß. ;-)
Was macht ihr denn an diesem wunderschönen Tag? Ich werde mich wohl gleich noch auf die Terrasse setzen und lesen.




Sonntag, 13. Mai 2012

Baileys Macarons zu Muttertag

Heute möchte ich euch meine Baileys Macarons vorstellen. Den Geschmackstest haben sie mit "sehr gut" bestanden und wir mussten uns zusammenreißen um nicht alle auf zu futtern! ;-)
Die Schoko-Hälften habe ich nach Sarahs Rezept hergestellt.


Ihr benötigt:


Für die Macaron-Schalen:
  • 90 g Eiweiß
  • 30 g Zucker
  • 100 g fein gemahlene, geschälte Mandeln
  • 190 g Puderzucker
  • 20 g Kakao
Für die Füllung:
  • 150g Zartbitter-Schokolade
  • 100ml Sahne
  • 60ml Baileys 
Kakao, Puderzucker und gemahlene Mandeln sieben und vermischen. Größere Mandelstücke nochmals mahlen oder für etwas anderes verwenden. Das Eiweiß steif schlagen und den Zucker einrieseln lassen. Nach und nach das Eiweiß unter die Mandelmasse heben. Die Konsistenz sollte wie Lava sein. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und Kreise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. Die Hälften unbedingt 20, besser 30 Minuten ruhen lassen. So trocknet die Oberfläche an und die Macarons behalten im Ofen ihre Form. Die Hälften anschließend bei 140°C Umluft 15 Minuten backen.
Für die Füllung die Schokolade hacken und in eine Edelstahlschüssel geben. Die Sahne kurz aufkochen und über die Schokolade geben. Nun 5 Minuten stehen lassen. Dann gut verrühren, bis alles zu einer gebunden Masse geworden ist. Den Baileys zufügen und gut verrühren (ggf. auch nach Geschmack mehr Baileys, aber dann muss man auf die Konsistenz achten und eventuell von Beginn an etwas weniger Sahne nehmen). In den Kühlschrank stellen, bis die Masse fester geworden ist. Die Masse auf die Macarons geben und zusammenkleben.
Hübsch verpackt sind die Kleinen ein tolles Geschenk für Muttertag, natürlich mit Liebe gemacht!

Und direkt noch etwas für meine Mama: Danke Mama, dass du da bist! Ich hab dich lieb!!!

Donnerstag, 10. Mai 2012

Curly-Wurly-Fudge

Hui,

heute war hier vielleicht was los. Dank der lieben Isabell von Küchenplausch. :-)

Heute möchte ich euch einen weiteren Teil des Pakets für Anna durch die Aktion "Post aus meiner Küche" zeigen. Ich habe dafür diese "Curry-Wurly-Riegel" benutzt, welche man bei uns im Kaufland bekommt. Curly-Wurly besteht aus Karamell und Schoki und ist einfach nur mega lecker. Zusammen mit noch mehr Schokolade habe ich daraus Fudge gemacht. Da ich Karamell super finde, war ich natürlich völlig begeistert vom Ergebnis. Probiert's doch einfach auch mal:

Wieder von Anna zur Verfügung gestellt! :-)

Zutaten:
  • 450g weiße Schokolade
  • 1 Dose gezuckerte Dosenmilch
  • 2 Riegel Curly Wurly
Die Schokolade klein hacken und zusammen mit der Dosenmilch im Wasserbad vorsichtig unter ständigem Rühren schmelzen. Die Curly-Wurly-Riegel klein schneiden. Sobald die Schokolade geschmolzen ist, vom Wasserbad nehmen, die Curly-Wurly-Stücke schnell einrühren und in ein mit Backpapier ausgelegtes Gefäß füllen. Am Besten über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen und noch in Stücke schneiden.

Benutzte Materialien zum Verpacken:
  • Stempel und Klarsichttüten von Small Treasures
  • Masking Tape von Depot
  • Butterbrotpapier, Satinband 

Euch noch einen schönen Abend! :-)

Samstag, 5. Mai 2012

Schoko-Cake-Pops für Anna

Sooo, etwas verspätet möchte ich euch auch die Rezepte der Geschenke für Anna vorstellen. Die Aktion "Post aus meiner Küche" hat sich sicherlich für uns alle gelohnt. Ich möchte mich auch nochmals herzlich dafür bei den Initiatoren bedanken, es hat super viel Spaß gemacht. Das nächste mal werde ich sicher auch wieder dabei sein! :-)

Die Fotos wurden mir netterweise von Anna zur Verfügung gestellt :-))
Hier erhaltet ihr nun das Rezept für die Schokoladen Cake-Pops nach Maria:
  • 1 Ei
  •  50g Zucker
  • 50ml Öl
  • 50ml Joghurt
  • 1 EL Kakao
  • 75g Mehl
  • 1/4 Pck. Backpulver
  • 75g Zartbitterschokolade
  • 50ml Sahne
  • 100g weiche Butter
  • 20g Puderzucker
  • n.B. Glasur (z.B. Schokolade, Candy Melts oder weiße Kuchenglasur)
Ei und Zucker schaumig schlagen. Öl und Joghurt dazu geben. Kakao, Mehl und Backpulver mischen und unterheben. Den Teig in eine Springform füllen und bei 175°C etwa 30 Minuten backen.

Für die Buttercreme die Schokolade grob hacken. Die Sahne erhitzen und über die gehackte Schokolade gießen. So lange verrühren, bis eine gleichmäßige cremige Schokomasse entstanden ist.
Die weiche Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen und unter die Schokomasse heben. Die so entstandene Buttercreme nun etwa 1h kalt stellen.

Den fertig gebackenen, ausgekühlten Kuchenteig zerbröseln. Anschließend nach und nach die gekühlte Buttercreme hinzufügen. Es muss nur soviel Buttercreme hinzu gefügt werden, bis aus den Kuchenbröseln eine feste Masse entsteht.
Mit den Händen alles schön vermischen. Es entsteht eine klebrige Kuchenmasse. Die Kuchenmasse nun mit den Händen zu 12 Kugeln formen. Ich habe die Kugeln auf das "Eiswürfelfachtablett" im Eisschrank gepackt und ca. 30 Minuten tiefgekühlt. Nun die Glasur schmelzen, ich habe blaue Candy Melts verwendet.
Marias Tipp: Wenn die geschmolzene Glasur etwas zähflüssig ist, dann einfach ein Stück Kokosfett (Palmin) unterrühren. So wird die Glasur flüssiger und die Cake-Pops lassen sich so besser glasieren. Anschließend den Cake-Pop glasieren.  

Aus meinen Cake-Pops sind nur "Pralinen" geworden, da ich clevererweise die Stiele verlegt hatte. Ich habe übrigens auch versucht, die Cake-Pops in einer Cupcake-Form zu formen. Das braucht ganz schön viel Übung. Vielleicht funktioniert es das nächste Mal ja schon besser. Lecker waren sie allemal! :-)


Dienstag, 1. Mai 2012

missglückte Petit Fours

Hallo ihr Lieben,

heute berichte ich euch mal von einer nicht sonderlich erfolgreichen Aktion: Dem Versuch, hübsche Petit Fours herzustellen.
Irgendwie hat alles nicht so richtig funktioniert. Ich habe mit zwei verschiedenen Rezepten gearbeitet, der Teig war sehr ähnlich, aber die Anleitungen wichen etwas ab. Ich habe dann das für mich schlüssigere aus beiden Rezepten herausgesucht. Mein Plan war, möglichst dünne, vielschichtige Petit Fours zu machen. Leider war die Masse des Teiges viel zu viel, so das ich anstatt eines schönen, dünnen Bodens eine ca. 1-1,5cm dicke Teigplatte bekam. Daraus konnte ich dann nur 3 Schichten machen, da die Leckerbissen sonst zu hoch gewesen wären. Ich habe also den Biscuit zweimal geteilt und auf die untere Lage Erdbeermarmelade gestrichen, eine Platte darauf gelegt und wieder Erdbeermarmelade drauf gestrichen. Anschließend Marzipan mit Puderzucker verknetet, ausgerollt und auch mit Marmelade auf die oberste Lage Bisquit "geklebt". Zum Kühlen sollte das ganze dann für 2 Stunden beschwert mit einem Brett in den Kühlschrank. Ich habe den Guss aus Eiweiß, Puderzucker und Wasser bzw. Zitronensaft angemischt und lila und türkis gefärbt. Ich habe die Biskuit-Marmeladen-Marzipan-Platte in Quadrate geschnitten, auf ein Gitter gestellt und den Guss darüber gegossen. Das hat aber irgendwie auch nicht richtig funktioniert. Daher habe ich die Quadrate aufgepickt und in den Guss getaucht. Dabei sind mir dann teilweise die Schichten auseinander gefallen. Hat also auch überhaupt nicht funktioniert. :( Hier nun meine unansehnlichen Petit Fours:

Sind sie nicht wunderschön furchtbar?
Beim nächsten mal wird sicher alles besser! ;)

Nachtrag, 02. Mai:

Heute hatte ich einige der wundertollen Petit Fours mit auf der Arbeit. Mittags fiel uns dann auf, dass meine Arbeitskollegin sich offensichtlich mit meinem Zuckerguss kleidungstechnisch abgestimmt hat. Ihr wollt Beweise? Aber gerne, ich habe es fotografisch dokumentiert.


Lustig, nicht wahr? :-)

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